Fünf Punkte für eine gute Zukunft

Der Weg in eine gute Zukunft führt über ein klares Bekenntnis zu Werten, die eine solidarische Gesellschaft ermöglichen. Dazu haben wir uns einige Gedanken gemacht, die wir euch gerne hier vorstellen wollen. Wenn ihr auch noch Gedanken habt, dann lasst uns doch ins Gespräch kommen und gemeinsam überlegen.

Hier sind unsere fünf Punkte:

1. Für Menschenrechte

Eine offene schöne Gesellschaft muss sich vollständig an die Charta für Menschenrechte halten. Um allen Menschen die Möglichkeit zu geben, ein sinnerfülltes, glückliches Leben zu führen, egal wo sie herkommen, welches Geschlecht, Religion, oder Ethnie sie haben. Hierbei darf es keine Einteilung in gute und schlechte geben, alle haben die gleichen Rechte. Wir müssen ein Leben in Würde für alle gemeinsam organisieren.

2. Für Solidarität

In einer gerechten Gesellschaft darf niemand zurückgelassen werden. Solidarität bedeutet, sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander einzustehen – in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Die Ausbeutung und Zerstörung unsere psychischen und physischen Kräfte und unserer gemeinsamen Lebensgrundlagen darf nicht Teil von Wohn- und Arbeitsverhältnissen sein. Wir müssen stattdessen eine Gesellschaft der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung gemeinsam organisieren.

3. Für Gemeinschaft

Dem Gefühl von Einsamkeit und Spaltung setzen wir Gemeinschaft entgegen. Immer mehr Menschen fühlen sich einsam, alleine unter vielen, vor ihren Smartphones, in ihren Wohnungen, beim Einkaufen oder auf der Arbeit. Daher müssen wir Räume und Orte der Begegnung schaffen. Gemeinsam kochen, Sport treiben, in die Natur gehen, miteinander reden und lachen. Gute Freundschaften und lose Kontakte sind gleichermaßen wichtig für unser Glück. Orte der Begegnung, kulturelle Angebote und Räume für ein soziales Miteinander ohne Konsumzwang sind essenziell, um Brücken zu bauen. Lasst uns um diese Orte kämpfen und gemeinsam weitere organisieren.

4. Für Inklusion

Unsere Unterschiede machen uns einzigartig, aber sie dürfen uns nicht trennen. Wir haben alle Stärken und Schwächen. Unterschiedliche Interessen, Eigenarten, Vorlieben und Aversionen. Eine Gesellschaft der Vielen kann nur funktionieren, wenn wir Angebote schaffen, die alle Menschen gleichermaßen ohne Barrieren wahrnehmen können. Jeder Mensch verdient die Chance, sich einzubringen und wertgeschätzt zu fühlen.

5. Für eine gute Zukunft

Dem Faschismus, der Dystopie, dem Hass müssen wir den gemeinsamen Glauben für eine bessere Zukunft entgegensetzen und gemeinsam daran arbeiten. Wir müssen überzeugt sein von  unserer kollektive Stärke und unsere Kraft, etwas verändern zu können. Also klopfen wir unsere Lethargie und Angst aus den Gliedern und entwickeln die Hoffnung auf ein besseres Morgen! Überzeugen wir andere, werden wir immer mehr. Denn nur gemeinsam können wir ein besseres Morgen organisieren!